Stadtentwicklung Bregenz – die Pressekonferenz
Fraktionssitzung Juli 2020

Nach einigen Monaten Entzug gab´s eeeeendlich wieder eine Sitzung für die gesamte Fraktion 😉
Danke für so viel Engagement und Leidenschaft für unsere Anliegen und den Weg zu einem Zukunftsfähigen Bregenz! 👍🏻
So heißt es wieder bis September – VOLLGAS für unsere Stadt!
Der Wahlkampf läuft auf Hochtouren!
Zu Schübling mit Brot und Lustenauer Senf wurde klassisches Schiwasser gereicht – einfach, guat 😉
Bahnhof Bregenz
Unsere Position ist klar; es braucht einen neuen Bahnhof!
Der von den Regierungsparteien beschlossene Plan, die sogenannte Amt-Variante, ist jedoch bei weitem nicht beschlussfähig. So z.B.:
- genaue Straßenführung und Straßenbreiten (auch die Spuranzahl) ist unklar
- Tiefgaragenzufahrten sind im Plan irgendwo positioniert. Wo genau sie sich dann befinden und wie das ganze funktionieren soll ist noch unklar
- einschleifen der Busse in den Verkehr ist noch nicht geklärt
- …
Auf dieser Datenlage eine seriöse Ja/Nein Entscheidung zu fällen ist schlicht nicht möglich
Bregenz braucht innovative und zukunftsfähige Projekte – Teure Wahlgeschenke und halbgare Schnellschüsse haben wir bereits ausreichend!
Es wird Zeit für Mutige Vorschläge
Private Bürger, namhafte Architekten und andere Visionäre haben bereits unzählige Möglichkeiten aufgezeigt und vorgeschlagen. Folgend zwei davon;
Straße unter den
Boden
Straße nach der Kreuzung „Generali“ absenken und auf der bestehenden
Linienführung unterirdisch bis zum „Leberkäshaus“ führen!
Damit könnten sowohl die Tiefgaragen Bahnhof und Seestadt sowie das geplante Parkhaus
bei der Bezirkshauptmannschaft ordentlich und platzsparend angefahren werden.
Der Bahnhof und Busbahnhof liegen weiter oberirdisch und wäre angenehm zu
erreichen.
Straße und Bahn in
die Höhe
Eine sehr unkonventionelle Lösung – die Bahn soll inkl. Straße in eine Röhre in
die Höhe gehoben werden. Darunter entstünde somit ein freier Durchgang der
sogar als Busbahnhof genutzt werden kann. Wir sehen hierbei allerdings einen
klaren Nachteil; Die Stadt wäre durch einen gewaltigen „Riegel“ vom See
getrennt.
Bahnhof Bregenz
FPÖ-Stadtrat Philipp Kuner sieht in der „Gnaiger-Variante“ einen großen Vorteil für Bregenz: „Wir haben jetzt die Möglichkeit, den Kern unserer Stadt ganz neu zu gestalten. Mit dieser Variante würde das Zentrum von Bregenz einen ganz anderen Charakter bekommen als bisher. Heute zerschneiden Schienen und Landesstraße das Zentrum in unterschiedliche Teile. Mit der ‚Gnaiger-Variante‘ würde der Stadtkern auf natürliche Weise zusammenwachsen.“
Auszug aus dem vol.at Artikel